Viel Neues im Haus der Regionen

Viel Neues im Haus der Regionen

Viel Neues erwartet uns 2025 im Haus der Regionen. Die neuen Intendantinnen Katharina, Veronika und Christine von den Schick Sisters eröffnen am 14. Februar selbst den Konzertreigen und geben uns einen kleinen Vorgeschmack auf die Künstlerinnen und Künstler, die uns heuer in Krems-Stein erwarten.

©Elisa Maier, Reithofer Media

 

Besonders freuen wir uns am Eröffnungswochenende auf Christof Spörk. Ihn haben die Schick Sisters bei einer großen Fernsehshow kennengelernt, er hat ihre CD in die Hände bekommen und meinte „Ihr seid´s die Zukunft, ihr braucht eine gescheite Agentin!“ Gesagt getan, Christof Spörk stellte den Schick Sisters ihre erste Agentin, Edith Zimmermann vor und der Rest ist junge österreichische Musikgeschichte. So ist es auch passend, dass Christof Spörk am 15. Februar, dem Tag nach der Eröffnung auf der Bühne im Haus der Regionen steht – unterstützt von den Fratelli * Bros.: Hamlet Fiorili der Salsa, Jazz und Funk ebenso meistert wie sein Klavier und Alberto Lovison, in Italien geborener Grazer, der am Schlagzeug für einzigartige Klangwelten sorgt. Mit Christof Spörk verbindet die Schick Sisters neben Musik auch der Humor, der am 15. Februar ebenfalls nicht zu kurz kommen wird.

Am 8. März, dem Tag der Frau, garantieren die Divinerinnen im Quartett ein musikalisches Feuerwerk, nicht nur für die weibliche Seite des Publikums. Das junge Ensemble legt mit ungewöhnlichen Besetzungen den Fokus auf bisher unentdeckte Archivschätze und moderne Kompositionen. Weit weg von Wein, Weib und Gesang, servieren sie Wiener Musik mit einer frischen Brise für die Ohren: scharf und würzig, strahlend und perlend der Ton und zart und leichtfüßig die Melodien.

Volksmusik ist eine Reise, die von immer neuen Einflüssen und jungen Gruppen gestaltet wird. Zwei starke Stimmen aus Bayern, die diese Reise in eine ganz eigene Richtung führt, erwarten uns im Frühling im Haus der Regionen. Die Formation eberwein um Marlene Eberwein und ihre blaue Harfe setzt mit ihrem „bairischen Kammersound“ ganz besondere Akzente im Kosmos der Neuen Heimatmusik „eberwein“ lässt die tänzerische Polka am 29. März mit verspieltem Jazz und melancholischem Klezmer verschmelzen.

Am 11. April geht es weiter mit MAXJOSEPH, die Volksmusikelemente mit Jazzharmonien, klassische Musik mit pulsierenden Rhythmen und Vertrautes mit Fremdem verbinden. Traditionen werden aufgeweicht, um neue Formen und außergewöhnliche Ideen entstehen zu lassen. Progressive Volksmusik ist die Symbiose aus dieser musikalischen Klasse und dem einzigartigen Sound der Instrumentierung aus Tuba, Gitarre, Geige und Steirische Harmonika. Ein Spannungsfeld, das die Lust am Zuhören nie abreißen lässt und eine bunte, neue Facette der deutschen Volksmusik zu uns nach Niederösterreich bringt.

© Jessica Elsner, Max Marouschek

 

Ein jährlicher Fixpunkt in der heimischen Kulturszene ist mittlerweile der große Liedermacherinnen- und Liedermacher-Wettbewerb der Kultur.Region.Niederösterreich: „Mein Lied für Niederösterreich“. In der aus hochkarätigen heimischen Musikerinnen und Musikern bestehenden Jury trafen die Schick Sisters auf Thomas Gravogl, der als Frontmann der Band Gravögl letztes Jahr schon bei aufhOHRchen, dem Festival der Volkskultur Niederösterreich, begeisterte und am 24. April das Haus der Regionen rocken wird. Für die Schick Sisters war bereits beim ersten Kennenlernen klar, dass er ein starkes Gefühl für berührende Musik hat. Der Lead-Gesang von Thomas Gravogl erinnert an Jeff Buckley, die Songs der Bands sind erdig und kombinieren die Urigkeit des Mostviertels mit der Weite des Wilden Westens.

Die Hoameligen bezauberten das Volkskulturpublikum bereits 2018 bei aufhOHRchen im Festspielhaus und sind am 9. Mai im Haus der Regionen mit ihren Tiroler Weisen zu Gast. Die fundiert ausgebildeten Geschwister wandern gekonnt zwischen authentischer Volksmusik und Acoustic JazzPop, bieten einfühlsame Balladen ebenso wie witzig-spritzige Lieder mit Harmonika, Harfe, Klarinette und Kontrabass.

© Simon Reithofer Media, Stefan Jenewein

 

Die Schick Sisters begrüßen bei ihren Konzerten gerne Gäste und einer davon ist Leonhard Waltersdorfer, ein „Schlagwerker der Bühnenmusik“. Er begeistert mit der Vielfalt an Instrumenten, die er buchstäblich aus der Tasche zaubert, von Vibraphon bis Hang. Zusammen mit Johannes Köbl und Hannes Schöggl bildet er die Formation Quetsch `n´ Vibes, die am 15. Mai verschiedene musikalische Welten im Haus der Regionen aufeinanderprallen lässt. Die Volksmusik, die durch die Steirische Harmonika verkörpert wird, verschmilzt hierbei gekonnt mit dem jazzigen Sound exotischer Instrumente.

Soweit die Highlights, die uns bis zum Sommer im Haus der Regionen erwarten, hier können Sie das gesamte Jahresprogramm einsehen und sich hier Tickets für alle Konzerte sichern.