Die Band „Nağme“ (dt. Klang, Melodie) wurde 2024 gegründet. Ihre Musik vereint östliche und westliche Einflüsse, wobei Servuj (Servet Vollmann-Yilmaz) maßgeblich die Songs schreibt und komponiert. Die Lieder umfassen türkische Kunstmusik, Tango, Jazz, Rembetika und alternative Pop-Melodien, die oft Geschichten erzählen. Die ausschließlich auf Türkisch verfassten Kompositionen behandeln Themen wie das sehnsüchtige Vermissen Istanbuls, Liebe, Melancholie, gelegentliche Eifersucht, Stille, Wunder, Freiheit, Märchen und Frieden. Die sehr eingängigen Lieder haben nicht nur den typischen Ohrwurm-Effekt, sie kreieren auch Brücken zwischen Kontinenten und Menschen.
Servet Vollmann-Yilmaz „Servuj“ (Gitarre, Gesang)
İno (Violine, Kemençe und Gesang)
Anni (Trompete, Flöte und Gesang)
Maria (Cajon, Darbuka und Zimbel)
Die Sängerin „Özlem Bulut“ steht für eine neue Mischung aus orientalischer Volksmusik mit Elementen aus Jazz und Pop. Viele Songs sind Originale, die Themen sind bedacht gewählt: ihre kurdische Kindheit, Beziehungen zwischen Welten und eigene Erfahrungen. Özlems Stimme ist stark, aber auch fragil. Sie spannt ständig den Bogen zu ihrer Herkunft und lässt doch neuen Einflüssen Eintritt in ihr Schaffen.
Karten: VVK EUR 23,00, AK EUR 25,00