Saisonstart im Haus der Regionen

Neue Anlegestelle für Musikantinnen und Musikanten
Fulminanter Saisonstart im Haus der Regionen in Krems-Stein

Am Valentinstag startete die Konzertsaison im Haus der Regionen in Krems-Stein mit einem großartigen Konzert der neuen Intendantinnen.

Mit den drei Schwestern Katharina, Christine und Veronika von den Schick Sisters wurden für das Haus der Regionen nicht nur neue Intendantinnen gewonnen, sie brillierten auch beim Eröffnungskonzert mit ihrem Programm „Stories“ sowie mit musikalischen Überraschungsgästen wie Thomas Gravogl, Frontman der Mostviertler Gravögl, Servet Vollmann-Yolmaz von der jungen türkischen Band Nağme und dem Philharmoniker Christoph Gigler.  

Die Schick Sisters begeisterten mit ihrem harmonischen Dreigesang und einem vielfältigen Repertoire: vom französischen Chanson bis zum alpenländischen Jodler, von einfühlsamen Eigenkompositionen bis zu mitreißenden Coverversionen von ABBA- und Queen-Songs. Mit dem Rehgehege-Song erinnerten sie an ihre Zeit als Musik-Kabarett-Gruppe Dornrosen, was das Publikum mit Standing Ovations belohnte.

Martin Lammerhuber, Holdinggeschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich, und Harald Froschauer, Geschäftsführer der Volkskultur Niederösterreich und Gastgeber im Haus der Regionen, freuten sich über das ausverkaufte Haus am Valentinstag. Auch bei der Matinee mit den Schick Sisters am Samstag und dem Konzert am Samstagabend mit Christof Spörk und den Fratelli Bros. Alberto Lovison und Hamlet Fiorili war der Festsaal im Konzerthaus der Volkskultur Niederösterreich an der Steiner Donaulände zum Bersten voll.

Neben vielen Stammgästen konnten auch prominente Besucherinnen und Besucher willkommen geheißen werden wie Johann Feilacher, bildender Künstler und Gründer des museum gugging, und die Topwinzer Moosbrugger aus Gobelsburg und Pichler-Krutzler aus Oberloiben.

Das fulminante Eröffnungswochenende verspricht auch in den folgenden Wochen und Monate ausgezeichneten Musikgenuss: Von traditioneller Volksmusik über Musikkabarett bis zu Klängen aus Serbien und Schottland – ausgehend vom ursprünglichen Konzept des Hauses wurde das Angebot erweitert und es wurden viele neue Künstlerinnen und Künstler angesprochen.

„Direkt an der Donau gelegen soll das Haus der Regionen eine „Anlegestelle“ für Musikerinnen und Musiker sein, die ihr Handwerk in der Volksmusik gelernt und sich daraus weiterentwickelt haben“ so die neuen Intendantinnen.

Die neuen Intendantinnen setzen sich seit 2024 mit dem Konzept des Hauses auseinander und konnten mit ihren vielfältigen Kontakten in der Musikszene ein großartiges Programm auf die Füße stellen: von Größen wie Agnes Palmisano, Aniada a Noar oder Simone Kopmajer, die gerade für den AMADEUS AUSTRIAN MUSIC AWARD 2025 nominiert wurde, bis zu jungen Ensembles wie den Gravögeln oder der Quetschwork Family, gibt es viele faszinierende Angebote für Musikinteressierte. Zentrales Thema sind auch die europäischen Regionen, die mit ihrer musikalischen Kultur vorgestellt werden. Diesmal ist es neben Schottland, der Türkei und Bayern auch der Balkan, der mit Vesna Petković eine mit dem Grazer Frauenpreis ausgezeichnete Künstlerin ins Haus bringt, die mit ihrem Chor SoSamma musikalische Grenzen überschreitet und das Verbindende der Musik eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Mit der Taunzerei am Freitag, 28. Februar, dem Kindertanznachmittag am Samstag, 5. April, Singen im Frühling am Montag, 7. April sowie vielen weiteren Highlights komplettiert die Volkskultur Niederösterreich ihr Angebot im Haus der Regionen in Krems-Stein.